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Geschichte

Die Geschichte von
agilas–bilden bewegt
in der Timeline

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16. November 1938

Grundsteinlegung Pestalozziheim in Bolligen durch den Bernischen Frauenbund (heute Frauenzentrale Bern) und seiner Präsidentin
Rosa Neuenschwander.

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15. Oktober 1939

Das Pestalozziheim wird in Betrieb genommen.

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15. November 1939

Offizielle Einweihung: Das Pestalozziheim richtet sich als «Nacherziehungsheim» und «Vorlehrschule» an «geistig und körperlich zurückgebliebene, sittlich gefährdete Mädchen». Es startet mit einem Dreimonatskurs, der später auf einen Sechsmonatskurs erweitert wird. Schwerpunkt ist die Vermittlung von hauswirtschaftlichen Kenntnissen und Fertigkeiten.

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1939–1951

Vorsteherin des Pestalozziheims ist Käthe Schiess.

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1951–1975

Vorsteherin ist Marie-Louise Rubli.

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1952

Das Kostgeld muss auf ein Minimum von 100 Franken pro Monat erhöht werden.

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30. Oktober 1953

Der Dachstock wird durch ein Feuer vollständig zerstört; das Heim muss daraufhin kurzzeitig geschlossen werden.

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1975–1977

Vorsteherin ist Ruth Gross.

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1977–1984

Vorsteherin ist Martha Burgunder.

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1984–1989

Vorsteherin ist Rosmarie Rindlisbacher.

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Ende der 1980er Jahre

Das Pestalozziheim wird von der Invalidenversicherung anerkannt und durch das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) finanziert.

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1989–2006

Urs Wüthrich ist Leiter: Erstmals übernimmt ein Mann und niemand aus der Frauenzentrale die Leitung des Pestalozziheims.

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1989/90

Die Hauswirtschaft wird mit weiteren Ausbildungsangeboten wie Garten und Liegenschaft erweitert; Einführung des Spätsommerschulbeginns.

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1992

Auch junge Männer werden in die Ausbildung aufgenommen

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1992

Sanierung und Ausbau des Gebäudes; der Schulbetrieb wird für ein Jahr ins Inselheim verlegt.

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14. September 1993

Einweihung des neuen Gebäudes.

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1998

Ausgliederung des Pestalozziheims aus der Frauenzentrale in die Rosa Neuenschwander Stiftung; Namensänderung von Pestalozziheim in Hauswirtschaftliche Ausbildungsstätte (HWA) Bolligen; Betriebsbewilligung durch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF).

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2002

Übernahme des Restaurants Bistro in Bolligen für Ausbildungsplätze in Küche und Restauration.

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20037–2008

Aussenstation der HWA Bolligen in Uttenwil FR mit Ausbildungsangeboten in Hauswirtschaft und Garten.

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2003–2008

Aussenstation der HWA Bolligen in Uttenwil FR mit Ausbildungsangeboten in Hauswirtschaft und Garten.

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2005

Aufnahme der Heilpädagogischen Wohn- und Schulgruppen Nils Holgersson in Wattenwil in die Rosa Neuenschwander Stiftung.

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2005–2015

Erste Kooperation mit einem externen Arbeitgeber, der Klinik Südhang in Kirchlindach, für die Lernenden in der Hauswirtschaft.

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2006–2009

Johanna Dürst Lindt ist Gesamtleiterin.

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2008

Erstmals werden Ausbildungen auf dem Niveau Praktiker/ Praktikerin PrA angeboten.

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2009–2012

Christoph Düby ist Gesamtleiter.

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2011

Die HWA wird zur agilas– bilden bewegt; die Stiftung heisst neu Stiftung Rosa Neuenschwander.

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2012

Maja Werthmüller wird Geschäftsführerin.

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2013

Leistungsvereinbarung mit der Invalidenversicherung (IV) statt dem BSV; Wegfall des Tarifausgleichs.

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2013

Anpassung des Stiftungszwecks auch für Erwachsene.

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2015

In der Wohngruppe Haus werden die 2er Zimmer in 1er Zimmer umgebaut.

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2015/2016

Pilotprojekt mit der Gewerblich-industriellen Berufsschule gibb: die PrA Lernenden besuchen den Allgemeinbildenden Unterricht und Sport in einer öffentlichen Berufsschule.

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1. Oktober 2015

Eröffnung Restaurant Mattenhof in Gümligen.

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2016

Ein neues Wohnangebot für junge Erwachsene entsteht: Wohncoaching intern und extern.

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2016

Entscheid Integrierte Strategie: Die Bildungsangebote werden am ersten Arbeitsmarkt ausgerichtet; einzelne interne Angebote fallen weg.

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2018/2019

Erstes Ausbildungsangebot in Kooperation mit dem ersten Arbeitsmarkt: Praktiker/Praktikerin PrA Hauswirtschaft mit Kinderoder Seniorenbetreuung.